Wichtige Informationen
für Ihre darmgesunde Ernährung

Verwenden Sie unbedingt Bio-Produkte
Bitte verwenden Sie ausschließlich Bio-Produkte. Neben einer höheren Qualität und vielen weiteren Vorteil halten Sie dadurch die Schadstoffbelastung für Ihren Körper so gering wie möglich.
Fisch nur aus Wildfang
Fisch sollte stets als Wildfang gekauft werden. Er enthält einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren, die Entzündungen im Darm und gesamten Körper reduzieren. Wildfang weist zumeist keine Belastung durch Antibiotika auf.


Ausschließlich Fleisch, Geflügel oder Eier von weidegefütterten Tieren oder Wildfleisch
Verwenden Sie bitte nur Fleisch, Geflügel und Eier von weidegefütterten Tieren. Leider reicht es hier nicht sich auf Bio-Qualität zu erlassen. Die Tiere sollten nicht getreidegefüttert sein, sondern ausschließlich durch Weidehaltung oder, wie beim Wild, durch in der Natur vorkommendes Futter ernährt werden.
Fleisch aus Massentierhaltung enthält einen hohen Anteil an Omega-6-Fettsäuren, die Entzündungen im Darm und gesamten Körper fördern. Des Weiteren bestehen bei Fleisch aus Massentierhaltung eine sehr hohe Belastungen an Antibiotika, die die Darmflora schädigen.
Kein Gluten in Phase I und Phase II
Viele Getreidearten wie Weizen, Roggen oder Gerste enthalten Gluten. Als unverdauliches Protein reizt es die Darmwand und kann den sogenannten offenen Darm provozieren. Zudem fördert Gluten bei Darmschleimhautschädigungen Entzündungen.
Der hohe Stärkeanteil im Getreide führt zu einer hohen Zuckerlast, welche die ungünstigen Darmbakterien fördert und durch einen hohen Insulinspiegel generell im Körper zu Entzündungen und einer verminderten Zellregeneration führt.
Bitte verwenden Sie deshalb nur glutenfreies Getreide.


Kartoffeln, Reis und Pasta immer erst abkühlen lassen
Pasta, Kartoffeln und Reis, die gekocht, vollständig abgekühlt und erst dann verzehrt oder nochmals erwärmt werden, besitzen retrograde Stärke die für unseren Körper von enormer Wichtigkeit ist. Durch diese Art der Zubereitung werden die einfach verdaulichen Stärkemoleküle chemisch verändert. Statt zu einer hohen Zuckerbelastung und Insulinausschüttung zu führen, werden sie zu wertvollen Ballaststoffen für unseren Darm.
Lektine reduzieren
Die Schalen vieler Obst- und Gemüsesorten enthalten einen hohen Anteil an Lektin. Wie auch Gluten ist Lektin ein schwer verdauliches Proteine das die Darmwand reizen kann.
Auch Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen und Soja sollten wegen ihrem hohen Lektingehalt zunächst gemieden werden. Eine Ausnahme bilden bei manchen Patient*innen Kichererbsen, die für Hummus verwendet und dafür mindestens eine Stunde gekocht werden.


Keine Rohkost
Rohkost enthält auch ohne Schale schwer verdauliche Proteine und sollte aus diesem Grund vorerst nicht auf dem Speiseplan erscheinen
Keine tierische Milch
Der Verzehr von Kuh- Schafs- und Ziegenmilch kann zu einer Übersäuerung des Körpers führen. Verwenden Sie deshalb besser pflanzliche Alternativen wie beispielsweise Hafermilch.


Käse ist nicht gleich Käse
Produkte aus Kuhmilch enthalten schwer verdauliches Kasein und sehr häufig auch Antibiotikarückstände. Bei der Verwendung von Kuhmilchkäse achten Sie deshalb bitte unbedingt auf Bio-Qualität.
Im Allgemeinen wird Ziegen- und Schafsmilchkäse gut vertragen. Achten Sie beim Kauf auch hier um Bio-Qualität
KEIN ZUCKER/SÜSSUNGSMITTEL
Neben Zucker werden eine Menge an weiteren Süßungsmitteln oder Zuckeraustauschstoffen angeboten. Bitte verzichten Sie darauf. Auch Früchte enthalten einen sehr hohen Anteil an Zucker, der die Leber belasten kann.
